Gründung der Vitiligo Hilfe Österreich – Patient:innenorganisation für betroffene Personen und deren Angehörige

Patient:innen der „Weißfleckenkrankheit“ Vitiligo sowie deren Angehörige erhalten schon bald Unterstützung und Beratung durch eine landesweite Patient:innenorganisation: Die Vitiligo Hilfe Österreich befindet sich derzeit noch in der Gründungsphase, ihre Obfrau in spe Annette-Marie Hofians freut sich jedoch schon heute über die Kontaktaufnahme durch betroffene Personen und deren Angehörige.

Die Kontaktdaten der künftigen Vitiligo Hilfe Österreich sowie erste Informationen über die Organisation und ihre Ziele finden Sie schon heute auf der provisorischen Website www.vitiligo-hilfe.at

Die Obfrau in spe Annette-Marie Hofians können Sie in einem Beitrag des ORF-Magazins „Bewusst gesund“ kennenlernen. Der Beitrag wurde am 12.04.2025 erstausgestrahlt und ist noch bis zum 9.10.2025 hier abrufbar.

Offener Brief an alle österreichischen Landesgesundheitsfonds

Offener Brief des Bundesverband Selbsthilfe Österreich an alle österreichischen Landesgesundheitsfonds

Wien (OTS) / APA-OTS Link

Sehr geehrte Damen und Herren!

Seit Anfang 2025 wird der Bundesverband Selbsthilfe Österreich vermehrt mit Beschwerden konfrontiert, dass insbesondere Patient:innen aus Niederösterreich und Burgenland bei Operationsterminen für elektive (= nicht akute, planbare) Eingriffe in konfessionellen Spitälern in Wien gegenüber Wiener Patient:innen nachgereiht werden. (Akute Patient:innen werden anstandslos behandelt).

Äußerungen der Wiener Politik aber auch Rückfragen beim Land scheinen diese Situation zu bestätigen. Diese dürfte sich nach der kürzlichen Präsentation des Niederösterreichischen Gesundheitsplanes und der darin vorgesehenen Standortbereinigungen, insbesondere an der Grenze zum Bundesland Wien, nochmal verschärfen.

Hintergrund ist die sogenannte Gastpatient:innenregelung. Artikel 40 der aktuell gültigen Vereinbarung gemäß Art 15a B-VG über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens legt fest, dass für inländische Gastpatient:innen für die Dauer dieser Vereinbarung „keine über die Abgeltung der Landesgesundheitsfonds hinausgehende Entschädigung bezahlt werden“. Die Regelung in Artikel 40 betrifft Zahlungen im Rahmen der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) über den jeweiligen Landesgesundheitsfonds.

Da das LKF-System nicht kostendeckend ist, werden mit den LKF-Gebühren nicht alle Aufwendungen für eine:n Patient:in abgegolten. Eine Abdeckung des verbleibenden Defizits aus dem jeweiligen Landeshaushalt ist erforderlich.

Es ist nachvollziehbar, dass gewisse Vorbehalte in Landesparlamenten bestehen, Defizitabdeckungen für Bürger:innen anderer Bundesländer zu beschließen, zumal sich die Mittelzuweisungen aus dem Finanzausgleich an der Zahl der hauptwohnsitzgemeldeten Bevölkerung des jeweiligen Bundeslandes bemisst. Auch besteht keine Verpflichtung eines Bundeslandes, Abgänge öffentlicher Spitäler zu 100% zu decken.

Eine Lösung dieses Problems wäre eine Kostenübernahmeerklärung für einen solchen Abgang durch den Haushalt des „entsendenden“ Heimatbundeslandes, da nach den einschlägigen Gesetzen der Republik an sich jedes Bundesland verpflichtet ist, Krankenanstaltspflege für anstaltsbedürftige Personen im eigenen Bundesland sicherzustellen und nicht in ein anderes Bundesland zu verschicken.

Mit freundlichen Grüßen

E. h.
Angelika Widhalm, Vorsitzende
Ernst Leitgeb, Schriftführer

 

Rückfragen & Kontakt
Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE)
Mag.(FH) Sabine Röhrenbacher
Telefon: 01/392 00 11-13
E-Mail: sabine.roehrenbacher@bvshoe.at
Website: https://www.bvshoe.at

OTS-Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders

Details zur Aussendung:
Stichwörter: Selbsthilfe, Patienten, BVSHOE
Stichwörter nach IPTC Standard: Gesundheit, Gesundheitseinrichtung, Gesellschaft, Fonds
Ressorts: Chronik Österreich

ÖKUSS Vertiefungsmodul 2025: Health Technology Assessment (HTA) in der EU und Österreich | Einbeziehung von Patienten, Patientinnen, SH- und Patientenvertretungen in HTA-Prozessen

ÖKUSS Vertiefungsmodul 2025: Health Technology Assessment (HTA) in der EU und Österreich – Einbeziehung von Patienten, Patientinnen, SH- und Patientenvertretungen in HTA-Prozessen

Gesundheitstechnologiebewertung (Health Technology Assessment = HTA) bewertet neue Medikamente, Medizinprodukte, Public Health Interventionen und andere Gesundheitstechnologien daraufhin, ob sie im Vergleich zu den bereits verfügbaren Optionen im jeweiligen nationalen Gesundheitssystem zusätzlichen Nutzen oder Schaden bringen und wie sich das Nutzen-Schaden-Verhältnis darstellt. Weitere Aspekte der Bewertung sind die Kosteneffektivität sowie ethische, soziale, rechtliche und organisatorische Aspekte neuer Gesundheitstechnologien.

Seit Januar 2025 wird die neue europäische Gesetzgebung zu HTA angewendet. Hier sind die gemeinsamen HTA-Aktivitäten der EU-Staaten, das heißt die Erstellung von Bewertungen geregelt. Die Entscheidung über die Aufnahme neuer Gesundheitstechnologien findet jedoch weiterhin auf der nationalen Ebene statt. Die EU-Gesetzgebung sieht auch eine Einbeziehung von Patientinnen und Patienten und Patientenvertreter:innen in die HTA-Prozesse vor. In Österreich gibt es ebenfalls neue Bewertungsinstitutionen, bei denen Patienteneinbeziehung vorgesehen ist.

Unser Vertiefungsmodul zielt darauf ab, Patientinnen und Patienten und Erfahrungsexpertinnen und -experten mit Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, um sich effektiv an HTA-Prozessen beteiligen zu können und so ihre Erfahrungen, Sichtweisen und patientenorientierte Bewertungen und Inputs einzubringen.

Im Vertiefungsmodul werden interaktive Diskussionen geführt und ein Erfahrungsaustausch mit dem Ziel des gemeinsamen Lernens
gefördert. Das Vertiefungsmodul besteht aus einem Präsenztermin und zwei Onlineterminen.


Referentinnen und Referenten

Dr. in Dipl.-Biol. Petra Schnell-Inderst, MPH leitet seit 2009 das Health Technology Assessment Programm des Instituts für Public Health, Medical Decision Making und HTA an der UMIT TIROL. Sie war lange Jahre die Repräsentantin der UMIT TIROL im europäischen HTA-Netzwerk eunethta, das die Entwicklung der europäischen HTA-Gesetzgebung wesentlich mitgestaltete. Sie hat bei zahlreichen HTA-Berichten in Österreich, Deutschland und auf der europäischen Ebene mitgewirkt. Im Rahmen von EU-Projekten hat sie Methoden von HTA mitentwickelt. Sie war Co-Leiterin des EU-Projekts EUCAPA (www.eucapa.eu), das ein HTA-Trainingsprogramm für Patientinnen und Patienten und Patientenvertreter:innen entwickelt und durchgeführt hat.

Dr.med. Jan Stratil, BSc, PhD ist Senior Scientist an der UMIT TIROL mit einem professionellen Hintergrund in Medizin, Geografie und Epidemiologie. Er hat unter anderem an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie am Robert-Koch-Institut, dem deutschen Public-Health-Institut in Berlin, gelehrt und gearbeitet. Sein Forschungs- und Lehrschwerpunkt liegt unter anderem auf den Bereichen Entscheidungsfindung zu komplexen Interventionen, kausaler Inferenz sowie evidenzbasierten systematischen Übersichtsarbeiten. Er war Dozent im EUCAPA-Trainingsprogramm.

Milena Muehler, BA, MA ist Junior Scientist am Institute of Public Health, Medical Decision Making and Health Technology Assessment an der UMIT TIROL. Mit einem Hintergrund in Gesundheitsökonomie, International Health Management und Public Health liegen ihre Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Health Technology Assessment (HTA), Patientenbeteiligung sowie Kosten-Nutzen-Analysen, insbesondere im Bereich Krebsvorsorge und Klimawandel und Gesundheit. Zudem war sie im Rahmen des EUCAPA-Projekts an der Entwick-
lung des Curriculums und als Dozentin beteiligt. Sie verfügt über Erfahrung in Kommunikation und Netzwerkarbeit durch ihre Tätigkeit bei EUPATI.

Dr. in Katharina Kieslich arbeitet seit August 2024 in der Abteilung Pharmaökonomie an der GÖG und hat eine langjährige Berufserfahrung
im Bereich Arzneimittelpolitik, Priorisierung im Gesundheitswesen und Patientenbeteiligung. Davor hat sie lange Jahre im Bereich Gesundheits- und Arzneimittelpolitik geforscht und gelehrt, zuletzt an der Universität Wien und davor am King’s College London. Im Rahmen ihrer Tätigkeit am King’s College London war sie u.a. für Patientenschulungen und Capacity Building im Bereich Public Health zuständig und war dort intensiv in einem Netzwerk von Patientenorganisationen in Süd-London engagiert. Sie ist promovierte Politikwissenschaftlerin; im Rahmen ihrer Promotion führte sie eine Vergleichsstudie der Health Technology Assessment Systeme in England und Deutschland durch und führte dafür u.a. Interviews mit Patientenvertreterinnen und Patientenvertretern in beiden Ländern.

Teil 1: HTA-Prozesse zur evidenzbasierten Entscheidungsfindung in der Gesundheitsversorgung – eine Einführung
Samstag, 10. 05. 2025, 10:00 – 16:00 Uhr, Präsenz in Salzburg

Der Präsenztermin umfasst zunächst die Einführung in allgemeine HTA-Prinzipien und -Domänen sowie die HTA-Prozesse zur evidenzbasierten Entscheidungsfindung in der Gesundheitsversorgung. Wir besprechen grundlegende wissenschaftliche Konzepte zur Bewertung der medizinischen Wirksamkeit von Medizinprodukten. Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine Einführung in die neue HTA-Gesetzgebung in der EU und die dort vorgesehenen Möglichkeiten zur Patientenbeteiligung. Ebenso erläutern wir die derzeitigen Prozesse für die Einbindung der Perspektive der Patientinnen und Patienten in die HTA-Landschaft in Österreich.

Teil 2: Übungen zum Verstehen wissenschaftlicher Ergebnisse
Donnerstag, 15. 05. 2025, 16:00 – 19:00 Uhr, Online via Zoom

In dem ersten Onlineseminar bearbeiten wir folgende Themen:
• Wir betrachten das Konzept der medizinischen Wirksamkeit,
• wir reflektieren die Verlässlichkeit verschiedener Studientypen und wissenschaftlicher Studienergebnisse zur Ermittlung der Wirksamkeit und
• wir diskutieren die Herausforderungen, die durch systematische und zufällige Fehler entstehen können.
Den Teilnehmenden werden hier Werkzeuge zum Verständnis und zur kritischen Reflexion von wissenschaftlichen Studien vermittelt und diese in Kleingruppenübungen anwenden.

Teil 3: Arbeiten mit HTA-Berichten
Donnerstag, 22. 05. 2025, 16:00 – 19:00 Uhr, Online via Zoom

Im zweiten Onlineseminar machen wir uns mit konkreten HTA-Berichten vertraut.
• Was steht wo im Bericht, wo finde ich und wie interpretiere ich die relevanten Ergebnisse?
• Wo ist das Einbringen von Patientenwissen besonders wichtig und hilfreich?

Die Berichte werden während des Onlineseminars in Kleingruppen analysiert und diskutiert.


Anmeldung und Teilnahmebedingungen

• Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Über die Teilnahme entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung. Die Anmeldung bitte schriftlich an oekuss.anmeldung@goeg.at inkl. ein kurzes Motivationsschreiben zu Ihrem Interesse (einen Absatz) schicken.
• Die Anmeldung ist bis 1. April 2025 möglich!
• Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung. Sollten Sie keine Bestätigung erhalten haben, melden Sie sich bitte telefonisch bei uns unter: +43 1 895 04 00-734
• Die Reisekosten nach Salzburg in Höhe 2te Klasse Bahn übernimmt ÖKUSS. Die Abrechnung erfolgt nach Ende des Vertiefungsmoduls. ÖKUSS wird mit näheren Informationen auf Sie zukommen.
• Online-Termine: Der ZOOM-Link wird 2 Tage vor der Veranstaltung versendet.
• ÖKUSS fungiert als Organisatorin der Veranstaltung und übernimmt keine Verantwortung für die behandelten Inhalte.
• Bitte geben Sie uns bei der Anmeldung bekannt, wenn Sie eine Übersetzung in Gebärdensprache oder Schriftdolmetsch oder andere Hilfen benötigen!

 

Der BVSHOE zur neuen Regierung: Der Wille ist da, der Weg ist klar. – Gehen wir es an!

Nach der Nationalratswahl 2024 und Bekanntwerden des ersten Regierungsbildungsauftrages übergaben wir, der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE), unsere Kernforderungen an die Verhandler:innen von ÖVP, SPÖ und NEOS.  Ebenso unmittelbar nach Beginn der neuerlichen Koalitionsgespräche zwischen FPÖ und ÖVP wurden den Verhandler:innen unsere Forderungen übergeben. Auch wenn den Verhandlern von ÖVP, SPÖ und NEOS unsere Kernforderungen bereits bekannt waren, so haben wir unsere Forderungen, zum Start der wieder aufgenommenen Koalitionsverhandlungen, trotzdem erneut an sie übersendet.

Im Regierungsprogramm 2020-2024 wurde auf Basis unserer „Kernforderungen an die Bundesregierung – Stärkung der Selbsthilfe“ auf Seite 244 „Stärkung der Selbsthilfe“ und auf Seite 266 unter Prävention und Gesundheitsförderung die „Aufwertung und stärkere Vernetzung der Selbsthilfegruppen“ verankert. Auf dieser starken Grundlage konnten wir bereits viele erfolgreiche Schritte auf dem Weg zur Umsetzung einer Basisfinanzierung für Selbsthilfe und Patient:innenorganisationen und eines Beteiligungsgesetzes setzen.

Im Regierungsprogramm 2025-2029 sind unseren Forderungen nach der „Fortsetzung der im Regierungsprogramm 2020-2024 verankerten Stärkung der Selbsthilfe“ auf Seite 114 unter „Selbsthilfe- und Patientenorganisationen“ erneut eingeflossen.

„Die freiwillige Arbeit der Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen in Österreich ist essentiell für das Österreichische Gesundheits- und Sozialsystem. Das wiederholte Bekenntnis der neuen Regierung, die unabhängige Finanzierung von Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen und die dementsprechenden Grundlagen dafür zu schaffen, gilt es nun, unter deren Beteiligung, umzusetzen.“, bekräftigt Angelika Widhalm, Präsidentin des BVSHOE.

Wir, der Bundesverband Selbsthilfe Österreich – der Dachverband der bundesweit tätigen, themenbezogenen Selbsthilfe- und Patientenorganisationen Österreichs – sind die einzig demokratisch legitimierte und österreichweite Vertretung von Menschen, die sich in Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen im Gesundheits- und Sozialbereich zusammengeschlossen haben. In dieser Rolle werden wir uns auch weiterhin für die österreichweite Stärkung der Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen einsetzen.

Zur APA-OTS Aussendung 

 

Unsere Kernforderungen an die verhandelnden Parteien nach der Nationalratswahl 2024

Liebe Vertreter:innen unserer Mitgliedsorganisationen und Interessierte!

Im Regierungsprogramm 2020-2024 wurde auf Basis unserer „Kernforderungen an die Bundesregierung – Stärkung der Selbsthilfe“ auf Seite 244 „Stärkung der Selbsthilfe“ und auf Seite 266 unter Prävention und Gesundheitsförderung die „Aufwertung und stärkere Vernetzung der Selbsthilfegruppen“ verankert. Auf dieser starken Grundlage konnten wir bereits viele erfolgreiche Schritte auf dem Weg zur Umsetzung einer Basisfinanzierung für Selbsthilfe und Patient:innenorganisationen und eines Beteiligungsgesetzes setzen.

Nach der Nationalratswahl 2024 und Bekanntwerden des ersten Regierungsbildungsauftrages übergaben wir, der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE), unsere Kernforderungen an die Verhandler:innen von ÖVP, SPÖ und NEOS.  Ebenso unmittelbar nach Beginn der neuerlichen Koalitionsgespräche zwischen FPÖ und ÖVP wurden den Verhandler:innen unsere Forderungen übergeben. Anbei beide Dokumente, diese sind auch auf unserer Website www.bvshoe.at veröffentlicht.

Auch in der jetzigen Situation werden wir, der BVSHOE, unermüdlich bei weiteren Gesprächen zur Regierungsbildung unsere „Kernforderungen zur Stärkung der Selbsthilfe in Österreich“ vorbringen:

  • Gesetzliche Verankerungen der Selbsthilfe in Österreich in Form eines Beteiligungsgesetzes. Prozess in zwei untrennbaren Phasen – diese wurde bereits von allen Parteien in diversen Gesundheitspolitischen Foren von sämtlichen im Parlament vertretenen Parteien unterstützt und als notwendig betrachtet.
  • Gesicherte österreichweite, einheitliche und transparente Basis- und Projektfinanzierung für Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen bundesweit.
  • Formalisierte Beteiligung von Selbsthilfe- und Patient:innenvertreter:innen in sämtlichen und relevanten sozial- und gesundheitspolitischen Gremien.

Ihr, die Menschen, die sich in Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen engagieren, erbringt vielfältige, unersetzliche Aufgaben im Gesundheits- und Sozialsystem, die regelmäßig, ehrenamtlich und oft aus privaten Mitteln finanziert werden. Ihr seid ein anerkannter, unabdingbarer Akteur im Österreichischen Gesundheits- und Sozialwesen. Wir setzten uns dafür ein, dass einer entsprechenden bundesweiten Finanzierung  endlich ein klarer Rahmen gegeben werden muss.

Die kollektive Patient:innenbeteiligung ist nicht nur EU-weit schon weitgehend gesetzlich verankert, sondern in vielen Ländern gelebte Praxis. Die Schlüsselrolle der Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen im österreichischen Gesundheits- und Sozialsystem ist von allen Entscheidungsträger:innen im Gesundheits- und Sozialsystem unbestritten und muss nun endlich auch in Österreich umgesetzt werden. Dafür setzen wir, der Bundesverband Selbsthilfe Österreich, uns auch weiterhin mit aller Kraft und als „starke Stimme für die Patient:innen“ in Österreich ein.

Im Namen des Vorstandes und des gesamten BVSHOE-Teams

Anhänge:

BVSHOE Kernforderungen zur Stärkung der Selbsthilfe an ÖVP, FPÖ

BVSHOE Kernforderungen zur Stärkung der Selbsthilfe an ÖVP, SPÖ, NEOS

HYBRID-KONGRESS: MEDIZIN IM WANDEL – VON PRÄVENTION BIS KI

Das PatientInnenportal lädt herzlich zum Kongress ein, am 05. April 2025, 09:00 – 18:00 Uhr, im Future Health Lab Wien, Alfred-Adler-Straße 1, 1100 Wien, Österreich. Sie erhalten Einblicke in aktuelle Gesundheitsherausforderungen und die Medizin im Wandel.

Über die Veranstaltung:

Das PatientInnenportal lädt Sie herzlich zum Kongress ein! Dieser findet sowohl in Präsenz als auch online statt.

Ziel dieser eintägigen Hybrid-Veranstaltung ist es, Menschen Einblicke in aktuelle Gesundheitsherausforderungen zu geben und über die Medizin im Wandel zu berichten.

Wir freuen uns, ein vielfältiges Programm mit renommierten ExpertInnen anbieten zu können.

Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Für die Präsenzteilnahme bitten wir, den Unkostenbeitrag von EUR 15,– auf unser Konto PatientInnenportal, IBAN: AT323225000001431626; Raiffeisen Regionalbank Mödling, zu überweisen.

Sollte die maximale Präsenz-Zahl von 50 Personen bereits erreicht sein haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, per Livestream am Kongress teilzunehmen. Der Link zum Livestream wird rechtzeitig bekanntgegeben!

Für Ihre Anmeldung betätigen Sie bitte den „Antworten“-Button auf unserer Anmeldungsseite.

Weitere Informationen über das PatientInnenportal finden Sie auf:
www.patientinnenportal.at
http://youtube.com/@monaelzayat/videos

Neujahrsempfang des BVSHOE 2025

HERZLICHE EINLADUNG zum Neujahrsempfang 2025 des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) am Freitag, den 31. Jänner 2025

Open Door von 12.00 – 16.00 Uhr in unserem Büro in der Lambrechtgasse 5, 3. Stock, Tür 7, 1040 Wien.

Für Getränke und kleine Köstlichkeiten ist gesorgt.
U. A. w. g. an office@bvshoe.at

Wir freuen uns auf das persönliche Wiedersehen!
Das gesamte BVSHOE-Team

Fröhliche Feiertage!

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und das herzliche Miteinander in diesem Jahr.

Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Arbeit im kommenden Jahr, um die Selbsthilfe zu stärken und mehr Beteiligung im Gesundheits- und Sozialwesen zu erreichen. 

Geruhsame Feiertage, einen Guten Rutsch und ein hoffentlich gesundes Jahr 2025 wünschen stellvertretend für alle Vorstandsmitglieder und das Büroteam

Angelika Widhalm, Waltraud Duven, Sabine Röhrenbacher und Dominik Swatosch.

Angelika Widhalm live zu Gast bei OE24.TV

Am 13.12. war unsere Vorsitzende Angelika Widhalm live zu Gast bei OE24.TV, in der Sendung Extra – Die Service Show. Hier sprach sie über die Selbsthilfe als elementaren, jedoch nach wie vor unterrepräsentierten Teil des Gesundheitswesens, und plädierte für eine transparente, patientenorientierte Finanzierung der PatientInnen- und Selbsthilhe-Organisationen und -Vertretungen.

Die derzeitige Situation sei ungenügend – nicht nur im Vergleich mit anderen europäischen Staaten. Dennoch seien in den vergangenen Jahren Fortschritte erzielt worden.

Das komplette Interview können Sie hier sehen:

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