NPO-Unterstützungsfonds

Ab der zweiten Februar-Hälfte können Sie Anträge für das 4. Quartal 2020 über https://antrag.npo-fonds.at stellen. Das genaue Datum, ab dem eine Einreichung möglich ist, wird in Kürze bekannt gegeben.

Mit dem NPO-Unterstützungsfonds ist weiterer Meilenstein gelungen! Die österreichische Bundesregierung unterstützt die von der Corona-Krise stark getroffenen gemeinnützigen Organisationen, vor allem auch im Sozialbereich. Damit erkennt sie die, auch während der Corona Krise, von Selbsthilfe- und Patientenorganisationen erbrachten und für unsere Gesellschaft unverzichtbaren Leistungen an. Wir sehen diese offizielle Anerkennung und finanzielle Unterstützung als weiteren Schritt in Richtung der von uns angestrebten Basisfinanzierung für Selbsthilfe und Patientenorganisationen nach dem deutschen Modell. Mehr Informationen zu unserem Leuchtturmprojekt „Basisfinanzierung für die Selbsthilfe“ auf unserer BVSHOE Website.

Alle Informationen zum NPO-Unterstützungsfonds finden Sie unter https://npo-fonds.at/

NPO Unterstützungsfonds im Überblick

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Richtlinien NPO Unterstützungsfonds

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Marfan Initiative: Bewusst Gesund

Der informative Beitrag über das Marfan-Syndrom aus der Sendung „Bewusst Gesund“  können Sie jetzt auch auf der Marfan Website via Youtube ansehen.

Wir hoffen dieser interessante ORF-Beitrag erreicht viele Menschen und trägt dazu bei, dass all jene die nicht wissen, dass sie betroffen sind, diagnostiziert werden. Denn nur durch regelmäßige Kontrollen können Notfälle vermieden werden.

www.marfan-initiative.at

3. Mitgliederversammlung

Einberufung der 3. ordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich (BVSHOE)

Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation sind wir angehalten die 3. ordentliche Mitgliederversammlung als Online-Videokonferenz abzuhalten.

Datum: Samstag 10. Oktober 2020
Ort: Online-Videokonferenz
Beginn: 14:00Uhr
Ende: voraussichtlich 16:00 Uhr

Die offizielle Einberufung wurde an die designierten VertreterInnen der Mitgliedsorganisationen fristgerecht per Email und postalisch ausgesandt.

Wir freuen uns auf unsere Mitgliederversammlung und die Intensivierung unserer Netzwerkarbeit.

Prostatakrebs-Früherkennung rettet Männerleben

Am 15. September ist es wieder so weit, Europa begeht den European Prostatecancer Awareness Day (EPAD) 2020. Aus diesem Grund luden die Selbsthilfe Prostatakrebs Österreich und der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) heute, am 8. September, zur Online-Pressekonferenz. Ziel ist es unter anderem die Awareness für diese urologische Erkrankung deutlich zu stärken. Laut einer aktuellen Umfrage glauben nämlich 54% der Männer, dass Frauen eine Prostata haben. Zudem ging es um die Unterstreichung der elementaren Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen diesbezüglich. 

„Das Corona Virus ist wie ein Orkan über die Welt hinweggebraust. Österreich hat sehr gut reagiert und ist bisher sehr erfolgreich durch diese Zeiten hindurch gekommen. Aber auch die übrigen Erkrankungen müssen beachtet und behandelt werden!“, betont Ekkehard Büchler, Obmann der Selbsthilfe Prostatakrebs Österreich, anlässlich des Europäischen Prostatakrebs Tags 2020 / European Prostatecancer Awareness Day (EPAD), der am 15. September abgehalten wird. Zu diesem Anlass lud die Selbsthilfe Prostatakrebs gemeinsam mit dem Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) zur Online-PK, um die Awareness bei Männern deutlich zu steigern. Und das aus gutem Grund. Denn laut einer aktuellen Umfrage der European Association of Urology (EAU) ist das Wissen von Männern um diesen häufigsten Krebs des männlichen Geschlechts gelinde gesagt bescheiden. So gehen etwa 54% der befragten davon aus, dass Frauen eine Prostata haben.

Grundlegende Unwissenheit

40% der Befragten konnten nicht eindeutig erklären, was ein Urologe tut. 10% gaben an, noch nie von einem Urologen gehört zu haben und fast 15% glauben, dass ein Urologe Störungen des Skelett-, Nerven- oder Kreislaufsystems behandelt. Drei Viertel der Männer haben zudem nur begrenzte Kenntnisse über die Symptome des Prostatakrebses. „Die Ergebnisse unserer jüngsten Umfrage zeigen deutlich, dass die Menschen schlecht informiert sind, wenn es um urologische Erkrankungen geht. Vor allem Männer verfügen über weniger Wissen als Frauen und verschließen die Augen vor Symptomen und Frühdiagnose“, kommentiert Prof. Hein Van Poppel, Urologe und stellvertretender Generalsekretär der EAU. 

„Rund 5.200 Männer werden in Österreich jährlich diagnostiziert; das sind 14 Patienten täglich. Etwa 1.200 davon sterben pro Jahr an Prostatakrebs und ca. 65.000 leben damit (die Zahlen wurden vom Ludwig Boltzmann Institut applied diagnostics für das Projekt PATIO erhoben)“, nennt Büchler ein paar wichtige Fakten. „Mit ihren Angehörigen und engen Freunden reden wir hier über 500.000 Menschen, die in Österreich betroffen sind. In ganz Europa sind es rund 450.000 Diagnosen und etwa 92.000 Todesfällen pro Jahr. 

Forderung der Selbsthilfe Prostatakrebs

„Prostatakrebs ist nach wie vor ein Tabuthema, umgeben von vielen Mythen und Halbwahrheiten“, führt der Obmann der Selbsthilfe Prostatakrebs aus. „Halten wir uns an die Tatsachen und das gesicherte Wissen. Es könnte so viel Leid und auch finanzielle Mittel gespart werden!“ Aus diesem Grund fordert Büchler vor allem eines: „Prostatakrebs muss in die gesundheitlichen Vorsorgeuntersuchungen aufgenommen werden – genauso wie das Brust-, Darm- und Gebärmutterhalskrebs schon sind! Denn: Prostatakrebs ist NUR im Anfangsstadium heilbar! In diesem Stadium gibt es KEINE Beschwerden.“ Voraussetzung für eine Frühdiagnose urologischer Erkrankungen ist aber auch ein entsprechendes Symptombewusstsein unter den Männern.

Die Erfolgsgeschichte des PSA

Shahrokh F. Shariat, M.D., Vorstand der Universitäts-Klinik für Urologie am AKH Wien, stößt in dasselbe Horn und schließt sich dieser Forderung der Selbsthilfe Prostatakrebs an: „Bei 1 von 9 Männern wird irgendwann im Laufe seines Lebens Prostatakrebs diagnostiziert. Jene Männer, die überlebt haben, taten dies, weil sie regelmäßig auf Prostatakrebs untersucht wurden. Der Krebs wurde rechtzeitig gefunden und behandelt, und sie konnten wieder zurück in ihr gewohntes Leben gehen.“ Auch er ist daher überzeugt: „Alle Männer sollten ein Basis-PSA in ihren Vierzigern bekommen. Dies gilt insbesondere für Männer mit einem höheren Risiko aufgrund ihrer Familiengeschichte. Der PSA-Basiswert zeigt Personen mit einem höheren Risiko an, ob möglicherweise eine genauere Untersuchung notwendig ist.“ 

Prof Dr. Hendrik Van Poppel sieht das sehr ähnlich: „In der Zeit vor PSA starb einer von drei bis einer von zwei Prostatakrebs Patienten. Das heißt, sie wurden viel zu spät diagnostiziert. Die Behandlungskosten eines früherkannten Mannes liegen unter 12.000 Euro und die Behandlungskosten für die letzten zwei Jahre eines hormonrefraktären Mannes vor seinem Tod betragen 240.000 Euro.“

* Siehe hierzu auch die Presseaussendung der European Association of Urology (EAU): 

https://www.prostatakrebse.at/wp-content/uploads/2019/02/Presseaussendung-der-EAU-Europ%C3%A4ische-Gesellschaft-f%C3%BCr-Urologie-vom-24.09.18-V2.pdf

Wir ersuchen um Berichterstattung in Ihrem Medium.

Besten Dank!
Ihr Ekkehard Franz Büchler

Rückfragen richten Sie bitte an:

Ekkehard Franz Büchler
Obmann der Selbsthilfe Prostatakrebs
Tel: 0680 1245178
E-Mail: efb@gmx.com
Web: www.prostatakrebse.at

sowie:

Sabine Röhrenbacher
Bundesverband Selbsthilfe Österreich, Leitung Kommunikation und Büro
Tel: 01 392 00 11-13
E-Mail: sabine.roehrenbacher@bvshoe.at
Web: www.bvshoe.at

Pressetext Prostatakrebstag

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Prostatakrebs A5 Flyer

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Ekkehard Buechler

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Hendrik Van Poppel

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Shahrokh F Shariat

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Sabine Röhrenbacher

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Ernst-Guenther Carl

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Wir helfen uns gegenseitig

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Selbsthilfe Niere: Online Workshops

Online Workshops im September

Online Workshop „Seelisches Wohlbefinden kreativ wiederfinden“ mit Ursula Charwat
Wann: 4.9.2020, 17:00 – 18:30 Uhr
Wo: Online Vortrag via Zoom

Online Workshop „Identität: Wer bin ich? Bin ich noch ich, auch wenn ich krank bin?“ mit Yvonne Hammer
Wann: 18.9.2020, 17:00 – 18:30 Uhr
Wo: Online Vortrag via Zoom

Online Workshop „Seelisches Wohlbefinden kreativ wiederfinden“ mit Ursula Charwat
Wann: 2.10.2020, 17:00 – 18:30 Uhr
Wo: Online Vortrag via Zoom

Weitere Informationen unter www.selbsthilfe-niere.at/veranstaltungen/

Mit freundlichen Grüßen
Claus Pohnitzer
Obmann Selbsthilfe Niere
0676/402 83 04
info@selbsthilfe-niere.at

Hochsensibilität: Die Blume des Lebens

"Hochsensibilität: Die Blume des Lebens" - Einladung zur online-Buchpräsentation mit Webinar

Liebe Freundinnen und Freunde vom SAG7 Selbsthilfenetzwerk!

Im Namen von SAG7 freue ich mich, euch zu unserer Veranstaltung einzuladen. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, Hochsensible im Rahmen von Selbsthilfegruppen nach dem „12-Schritte-Programm“ zu unterstützen.

Mit der für Mittwoch, den 16. September 2020 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr avisierten Buchveröffentlichung des neuen 12-Schritte-Buches „Hochsensibilität – Die Blume des Lebens„( Einladung im Attachment) soll Hochsensiblen eine besondere Handreichung im positiven Umgang mit ihrer herausfordernden Begabung zur Verfügung gestellt werden.

Höhepunkt des online-Events ist eine Lesung aus dem neuen Buch mit der aus Theater und Film bekannten Schauspielerin Barbara Kaudelka https://www.barbarakaudelka.com/

Zu Wort kommen weiters die auf Hochsensibilität spezialisierte Klinische Psychologin Mag. Caroline Makovec sowie der Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln, Prim. Prof. PD Dr. Martin Aigner.

Ich freu mich von Herzen auf eure geschätzte Antwort und wünsche allen noch einen traumhaften Restsommer😊

Wir freuen uns sehr über die Weiterleitung der Veranstaltung an eure Kontakte.

Alles liebe und sonnige Herzensgrüße Karin

Einladung Webinar

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Prostatakrebs-Früherkennung rettet Männerleben

Aus diesem Grund laden die Selbsthilfe Prostatakrebs Österreich und der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) am 8. September 2020, um 10:30 Uhr, zur Online-Pressekonferenz. Anlass dafür ist der Europäische Prostatakrebs Tag am 15. September 2020.

Anlässlich des Europäischen Prostatakrebs Tages (European Protatecancer Awareness Day) am 15. September 2020 laden die Selbsthilfe Prostatakrebs und der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) zur Online-PK, um über den aktuellen Stand bezüglich Prostatakrebs in Österreich zu informieren. Die Selbsthilfe Prostatakrebs fordert vor allem die Aufnahme der Prostatakrebsuntersuchung in die gesundheitliche Vorsorgeuntersuchung.

Die Eckdaten der Online-PK auf einen Blick:

  • Datum: 8. 9. 2020, 10:30 Uhr
  • Ort: Ihr Schreibtisch
  • Themen: Prostatakrebs-Früherkennung rettet Männerleben! 

Die Redner:

  • Ekkehard Franz Büchler, Obmann der Selbsthilfe Prostatakrebs
  • Univ. Prof. Dr. Shahrokh F. Shariat, Vorstand der Universitäts-Klinik für Urologie am AKH Wien
  • Univ.-Prof. Dr. Hendrik Van Poppel, Adjunct Secretary General of the European Association of Urology (EAU) responsible for Education
  • Ernst-Günther Carl, Stellvertretender Vorsitzender Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.

Anschließend telefonische Interviews: Nach der Online-PK stehen Ekkehard Franz Büchler und Univ. Prof. Dr. Shahrokh F. Shariat nach vorheriger Vereinbarung bzw. Anmeldung für telefonische Interviews zur Verfügung.

Bitte merken Sie sich diesen Termin vor! 

Nähere Details dazu bzw. der Link zum Stream folgen in Kürze.

Ihr Ekkehard Franz Büchler

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

Ekkehard Franz Büchler, Obmann der Selbsthilfe Prostatakrebs

Tel: 0680 1245178

E-Mail: efb@gmx.com

sowie:

Sabine Röhrenbacher, Bundesverband Selbsthilfe Österreich, Leitung Kommunikation und Büro

Tel: 01 392 00 11-13

E-Mail: sabine.roehrenbacher@bvshoe.at

HHÖ: Welt-Hepatitis-Tag 2020

Welt-Hepatitis-Tag 2020 – „hepatitisfreie Zukunft für unsere Kinder"

Am 28. Juli ist wieder Welt Hepatitis Tag, mit dem die World Hepatitis Alliance (WHA) seit 2011 jährlich auf die Gefahren von viralen Lebererkrankungen aufmerksam macht, um Hepatitis B und C bis 2030 zu eliminieren. Die Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) rund um Vorsitzende Angelika Widhalm lud zu diesem Anlass am 23. Juli zur Online-Pressekonferenz. Dabei wurde auch der Zusammenhang von COVID-19 mit Lebererkrankungen thematisiert.

Seit 2011 wird der Welt Hepatitis Tag am 28. Juli nun international abgehalten, um die Awareness für alle viralen Hepatitiden zu steigern. Das Ziel: Diese schweren Lebererkrankungen bis 2030 zu eliminieren. Zu diesem Zweck lud die Hepatitis Hilfe Österreich – Plattform Gesunde Leber (HHÖ) rund um Vorsitzende Angelika Widhalm auch dieses Jahr zur Online-Pressekonferenz. Dabei wurde heuer auch der Zusammenhang von Lebererkrankungen und COVID-19 thematisiert. Neben Widhalm taten dies Dr. Gottfried Hirnschall, bis 2019 Direktor der HIV / AIDS-Abteilung und des Global Hepatitis Program (GHP) der Weltgesundheitsorganisation und Assoc. Prof. PD Dr. Thomas Reiberger, Leiter der Arbeitsgruppe Lebererkrankungen in der ÖGGH, zur Situation der Infektionserkrankungen virale Hepatitis und COVID-19 hierzulande den Journalisten näherbringen. Ao Univ.Prof. Dr. Heinz Zoller legte die Situation der Aktivitäten in Österreich gemäß Forderung der WHO zur Eliminierung der viralen Hepatitis in Österreich, speziell auch in Tirol als Vorzeigemodell, dar. 

Zusammenhang von Lebererkrankungen und COVID-19

SARS-CoV-2 hält die Welt weiterhin unter Spannung und wird dies vorrausichtlich auch die nächsten Jahre noch tun. Unter diesen aktuellen Umständen treten viele Engpässe des Gesundheitssystems zum Vorschein: manche PatientInnen erhalten ihre Therapien verspätet oder mussten sie unterbrechen, notwendige Routineuntersuchungen werden oft unregelmäßig durchgeführt und viele Menschen mit Lebererkrankung sind sehr verunsichert, ob denn ihre persönliche Problematik durch COVID-19 noch zusätzlich verschärft werden kann.

„Wir dürfen Erkrankungen wie virale Hepatitis, die weltweit zusammengerechnet weiterhin jedes Jahr über eine Million Tote fordern, und insbesondere die Menschen, die davon betroffen sind auf keinen Fall übersehen“, mahnt Widhalm. „Vieles ist in Österreich schon geschehen, um die von der WHO geforderte Elimination von viraler Hepatitis bis zum Jahr 2030 voranzutreiben. Fortschritte werden zu Nichte gemacht und Erfolge sind in Gefahr, wenn wir jetzt wegen COVID-19 darauf „vergessen“ weiterzumachen.“

Zudem stellt sie die Frage, „warum Lektionen, die wir von viraler Hepatitis gelernt haben, nicht bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2 eingesetzt werden“. Und: Warum stattdessen jetzt einzelne, teure Maßnahmen nur für den aktuellen Coronavirus aufgebaut. Stattdessen könnten zukunftsfähige bestehende Maßnahmen für virale Hepatitis und HIV erweitert und ausgebaut werden. (Breitflächige Screening Maßnahmen, Gesundheitsregister, Aktionsplan, Hygienemaßnahmen in Betrieben, etc.)

Auch wenn sich die Situation für virale Hepatitis in Österreich in den letzten Jahrzehnten stetig – aber langsamer als von der WHO gefordert – gebessert hat, gilt: „Wir müssen handeln, damit wir nicht aufgrund der COVID-19 Pandemie wieder weit zurückfallen“, so Widhalm, die zudem davor warnt, „für COVID-19 eine neue, umständliche und vor allem teure Autobahn quer über das österreichische Gesundheitssystem zu bauen, die man in ein paar Jahren wieder kostspielig um- und abbauen muss!“ Vielmehr empfiehlt die HHÖ, die bestehenden Strukturen aufzubauen, zu stärken und zu erweitern. „Damit wir unseren Kindern ermöglichen, in einer Welt frei von viraler Hepatitis leben zu können“, betont die HHÖ-Vorsitzende.

„Was schon jetzt sehr deutlich wird, ist dass die COVID-19 Pandemie mit anderen globalen Epidemien, wie viraler Hepatitis oder HIV kollidiert und einen negativen Einfluss auf die Kontinuität der medizinischen Leistungen insgesamt hat. (…) Fünf konkrete Aktionsbereiche, die auch in der Strategie der WHO vorgesehen sind, dürfen wir jetzt nicht vernachlässigen, wenn wir wollen, dass unsere Kinder in einer Welt ohne virale Hepatitis leben können“, ist auch Dr. Gottfried Hirnschall überzeugt.

„Wir können es uns nicht leisten, während Corona NUR an Corona zu denken! Natürlich sollten wir sämtliche Prophylaxe-Maßnahmen durchführen, aber wir haben so viele Infektionserkrankungen und andere Lebererkrankungen, die wir dabei nicht vergessen dürfen. Und: Die Hepatitis C ist heilbar! Hepatits B können wir sehr gut behandeln“, betont Assoc. Prof. PD Dr. Thomas Reiberger.

Nähere Details entnehmen Sie bitte dem angehängten Pressetext!

Wir ersuchen um Berichterstattung in Ihrem Medium.

Ihre Angelika Widhalm

Die gesamte Online-PK finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=JHEsBVrkb5M

Wir danken unserern Unterstützern:
GILEAD – BODYMED – INTERCEPT

Rückfragen richten Sie bitte an:
HHÖ-Vorsitzende Angelika Widhalm
Tel: 01/581 03 28 oder 0676/5204124
E-Mail: info@gesundeleber.at

Widhalm

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Prais

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Hirnschall

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Zoller

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Reiberger

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Pressetext HHOe WHD 2020 PS

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Slides - REIBERGER_200720_PK-Patienten-COVID-Leber

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Slides - HCV-freies-Österreich_Zoller

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Antrag NPO-Unterstützungsfonds

Liebe Mitglieder!

ein weiterer Meilenstein ist geschafft – der NPO-Unterstützungsfonds wurde installiert! Die österreichische Bundesregierung unterstützt die von der Corona-Krise stark getroffenen gemeinnützigen Organisationen, vor allem auch im Sozialbereich. Damit erkennt sie die, auch während der Corona Krise, von Selbsthilfe- und Patientenorganisationen erbrachten und für unsere Gesellschaft unverzichtbaren Leistungen an.

Heute wurden die Richtlinien zum NPO-Unterstützungsfonds veröffentlicht.
Anträge können ab Mittwoch, den 8. Juli 2020, gestellt werden.

Alle Informationen zum NPO-Unterstützungsfonds finden Sie unter www.npo-fonds.at.

Im Anhang:

  • Einen Überblick über den NPO-Unterstützungsfonds
  • Die NPO-Fonds-Richtlinienverordnung

Wir sehen diese offizielle Anerkennung und finanzielle Unterstützung als weiteren Schritt in Richtung der von uns angestrebten Basisfinanzierung für Selbsthilfe- und Patientenorganisationen nach dem deutschen Modell. Mehr Informationen zu unserem Leuchtturmprojekt „Basisfinanzierung für die Selbsthilfe“ auf unserer BVSHOE Website.

Für Fragen steht Sabine Röhrenbacher gerne unter 01/392 00 11-13 zur Verfügung.